... hatte keine Kraft mehr ... Fani und Ralf haben sie über die Regenbogenbrücke begleitet. Ruhe sanft, Emilia.
... hatte keine Kraft mehr ... Fani und Ralf haben sie über die Regenbogenbrücke begleitet. Ruhe sanft, Emilia.

... schwer krank ... abgemagert ...
zu schwach für die nötige Operation  ... und nun noch ein Milztumor!


Neuigkeiten vom 29. Oktober 2015

Emilia hat sich etwas berappelt ... Tramal bekommt ihr gut ...

vielleicht können wir noch etwas Zeit rausschinden.

Wir wünschen es Emilia von Herzen!


Neuigkeiten vom 26. Oktober 2015

Kaum haben wir uns darüber gefreut, dass es Emilia ein paar Tage besser, sogar gut geht, ist dieses Hoch auch schon wieder vorbei und wir haben große Angst um die Hundeoma, die doch erst so kurz ihr Leben genießen kann.

Emilia geht es sehr schlecht. Ihre Kräfte haben extrem nachgelassen seit dem Wochenende.

Wir müssen ihr oft auf die Füsse helfen ... der Krebs arbeitet wieder ...  wir befürchten das Schlimmste :-(


Neuigkeiten von Fani
vom 25. Oktober 2015


Oma Emilia ... hat so viel zugenommen, dass sie jetzt aussieht, wie eine ganz normale ältere Dame, ihr Fell ist wunderschön glänzend und fast schwarz geworden. Trotzdem haben wir insgesamt nicht so gute Nachrichten ... denn es gibt eine Lungenmetatase ... die jetzt mit Cortison unter Kontrolle gehalten werden muss ... nebenbei nimmt Emilia das aber auch die Schmerzen in den Arthrosegelenken ... sie findet das offensichtlich gut und ist ganz flott unterwegs ...

und wenige Tage später:

Ömchen Emilia hilft das Cortison sehr gut. Sie atmet viel besser ... will noch mehr Gartenkontrollen vornehmen und noch mehr essen ... es sei ihr absolut gegönnt!


Neuigkeiten von Fani vom 27. August 2015

EMILIA ist gestern operiert worden......
es wurde ein sehr großer Milztumor entfernt (ich habe ihn gesehen, ekelhaft....)!

Die Gebärmutter incl. 2er Tumore wurde entfernt, ein kleiner Tumor an einer Mammella, vermutlich ein Lipom ... 2 weitere Tumore, der Gebärmutter anhängig, konnten nicht entfernt werden, da die Lage zu dicht an Blutgefässen und am Harnleiter liegt.

Schon bald nach dem Aufwachen gab Emilia die Protest-Kröte und sah nicht ein, warum sie da in einem Gitterkäfig sitzen soll. Ich hörte sie durchs Telefon bellen mit ihrer rauhen Giesskannenstimme ...

Abends durfte ich sie deshalb auch gerne schon abholen *g*.  Sobald Emilia im Auto sass, war Ruhe ... und so war auch die PostOP-Nacht. Heute morgen hat die Oma schon gefrühstückt und macht insgesamt einen recht entspannten Eindruck.

Mich erinnert das an die HüftOP meiner Mutter, die jahrelang Schmerzen hatte ohne Ende ... man erlaubte ihr keine OP,  weil ja auch der Rücken sowieso schmerzte und da hielt man es nicht für angebracht, der alten Dame eine Hüftprothese zu gönnen. Irgendwann hatte meine Mutter entsetzliche und nicht weg-zu-dopende Schmerzen ... Diagnose Hüftkopf zersetzt ... da gab es dann die ersehnte Prothese. Meine Ma war dann nach der OP im Krankenhaus DAS Phänomen ... sie nahm keine Schmerzmittel ... denn für sie waren die post-Op-Schmerzen lächerlich ...


Ich vermute, Emilia...ist von ähnlichem Charakter :))

Wer für die erfolgten Untersuchungen und die Operation den einen oder anderen Euro spenden möchte, kann sich gerne an direkt an Fani wenden.

Stefanie Masso (sie ist Deutsche)
Mail fanimasso@yahoo.de oder bei Facebook facebook.com/fani.masso


Neue Bilder vom Tag nach der Operation:


Neuigkeiten vom 14. August 2015

Nachdem Emmi so gar nicht zugenommen hat, hat Fani sie nun zum Tierarzt gebracht und dort gründlich untersuchen lassen. Das Ergebnis war und ist niederschmetternd: Ein großer Milztumor ist der Grund dafür, dass es Emmi trotz leckerster und hochwertigster Nahrung und Päppel-Mittelchen nicht wirklich zunimmt.

Nun steht für den 26. August 2015 die Operation zur Entfernung des Milztumors an.
Bitte drückt die Daumen für Emilia! Sie kann es wirklich brauchen.

Wer für die erfolgten Untersuchungen oder die anstehende Operation den einen oder anderen Euro spenden möchte, kann sich gerne an direkt an Fani wenden.

Stefanie Masso (sie ist Deutsche)
Mail fanimasso@yahoo.de oder bei Facebook facebook.com/fani.masso


.......ÜBER DAS SCHICKSAL......


Am 9. Juni 2015 fuhren wir am Abend mit dem Bus zum Automechaniker, ein paar Dörfer weiter.

Dorthin, wo wir immer unsere Hundespaziergänge im Naturpark machen. Wir hielten kurz im Dorf und luden Pappe in den Sammelcontainer, da kam die Straße aus dem Naturpark herunter ein Hund geschlichen.

Die Hündin kam sofort um den Bus herum und blieb schnüffelnd an der Seite stehen. Die Pipimarken unserer Hunde an den Reifen interessierten sie offensichtlich. Ich sprach sie an, sie blieb, reagierte aber kaum. Als ich näher hinging, bestätigte sich mein Verdacht ... ausgemergelt bis aufs Letzte.
Man sagt vielleicht schnell mal Haut und Knochen, aber sie war es nun wirklich.

Ein Mann kam vorbei, schaute neugierig ... ich fragte, ob es sein Hund sei. Abwehrende Geste.
Wir nahmen die Hündin mit. Als Ralf sie auf den Arm nahm zum Einsteigen, fiel sie schlaff in sich zusammen.

Wir fuhren die paar Meter weiter zum Mechaniker, um das Auto abzuholen. Den schlaffen Hund setzten wir, weil bequemer, um ins Auto. Sie hatte dazu keine Meinung, saß einfach da. Unser Mechaniker kennt alle Hunde der Umgebung, einen solchen gibt es nicht im Dorf. Nun ist unsere Gegend auch gar nicht bekannt für frei herumlaufende Hunde ohne Besitzer.

Die Hündin konnte bei uns zuhause schon quasi nicht mehr alleine stehen, so schwach war sie.
Wir trugen sie in unser Quarantänehäuschen und brachten ihr sofort zu essen ... und ja, es schmeckte sehr!!!

Alle paar Stunden bekommt sie seitdem eine kleine Portion.

Gestern dann brachte ich sie zum Tierarzt. Sie verliert kontinuierlich eitrige Flüssigkeit von einer Gebärmutterentzündung ... eigentlich ein operativ zu versorgender Notfall. Da steht man da und weiß nicht so richtig weiter.

Die Neufundländer?-Mix-Hündin ist absolut nicht in OP-fähigem Zustand, eine Narkose indiskutabel.
Die einzige Chance ist die: zunehmen, möglichst schnell zu Kräften kommen und hoffen, dass die Gebärmutterentzündung sich nicht verschliesst!

Wenn alles gut gehen sollte, dann kann man in einigen Wochen weitersehen.
Was für eine Diagnose, ich hatte genau so etwas befürchtet.

Wir nennen die große kakaofarbene Hündin Emilia ... Emmi, die Viertel Portion.
Sie ist so um die 8-9 Jahre alt.
Bei ihrer Größe müsste sie so locker 23 Kilo wiegen ... sie bringt es nicht mal auf 15.
Nun müssen wir abwarten und hoffen, zusehen, dass sie jeden Tag gut isst und sich ein wenig entspannt, zur Ruhe kommt.

Und wieder ein neuer Hund ... ich glaube ich werde in den nächsten Jahren im Sommer das Gelände nicht mehr verlassen. Aber wer weiß, solche Typen wie Vicky und Filippo und Anna und und und und Emmi ... die landen dann vielleicht auch oben am Tor.

Meine Schwester schrieb mir, dass das Schicksal solche armen Kreaturen wohl immer zu mir führen würde. Ich schrieb zurück: Wenn der, der das Schicksal schickt, dann wenigstens auch dran denkt, den alten Besitzer dieses Hundes in einem großen Haufen Sch... ersticken zu lassen, dann wäre ich mit dem Begriff Schicksal einverstanden.

Fani Masso



Neuigkeiten vom 12. Juli 2015

Emilia ist nun den dritten Tag bei uns. Es ist alles so, wie am ersten Abend: der Gang ist sehr stakelig, Schwäche auch vom Rücken her ... die Gebärmutterentzündung produziert eine unglaubliche Menge eitrigen Ausfluss ...

Aber: Emilia isst und das ist jetzt das Allewichtigste. Immer wieder bekommt sie kleine Portionen bestes Futter, und sie weiss genau, dass auch nur das Beste gut genug ist!

Der provisorische Auslauf mit großer Hütte unter dem CarportDach ist fertig, schön schattig, dazu einen Ventilator gegen die fiesen Fliegen. Hier kann Emilia alles sehen und hat doch auch ihre Ruhe, dazu den Bewegungsfreiraum, den sie braucht. Es wechseln Phasen von total erschöpftem Schlaf und nervöser Unruhe mit viel Herumstakseln.

Die Fotos zeigen ein wenig, in welchem Zustand sie ist. Wie dünn und knochig der Hund tatsächlich ist, sieht und fühlt man erst, wenn man sie duscht, das Fell nicht mehr so wuschelig absteht. Ich mag sie kaum anfassen, kein Fettgewebe, keine Muskulatur.....

Insgesamt macht die Hündin einen recht abwesenden Eindruck, noch immer ist sie vermutlich gedanklich unterwegs ... offensichtlich hatte sie keine wirkliche Beziehung zu Menschen, denn man merkt sofort, sie erwartet nichts von uns.

Immerhin wedelt sie schon mal ein klein wenig :-)

Emilia braucht Zeit und viel Glück :
Zeit genug um sich so zu erholen, dass sie lebensrettend operiert werden kann ... Zeit, um das Leben doch noch einmal geniessen zu können und für ein würdiges Hundeleben ...
Emilia braucht Eure Unterstützung! Um jetzt bald wieder zu Kräften zu kommen, bekommt Emmi neben gutem Futter , Enzyme, Vitaminpräparate und reinigende Kräuter.

Wer kann und mag uns dabei helfen?

Liebe Grüße aus der Cuccia Gande und von Emmi, Fani und Ralf


Neuigkeiten vom 16. Juli 2015

EMILIA , heute vor eine Woche haben wir sie gefunden ... mehr tot als lebendig.

Die schwer kranke Hündin leidet neben der extremen Abmagerung und neben starken Rückenbeschwerden, mit neurologischen Ausfällen - unter einer lebensbedrohlichen Gebärmutterentzündung.

Wenn ich morgens nach ihr sehe, dann liegt sie da, die Augen halb offen, der Mund auch ... und mit Entsetzen harre ich aus ... bis sie atmet.
Die Hündin ist nach wie vor extrem schwach, die Hitze macht alles nicht einfacher.

Mittlerweile ist sie zu Shaun in die Krankenstation gezogen. Ein beschützter Raum im Haus, das halbe Atelier, von dem aus sie Kontakt haben kann zu den anderen Hunden. Sie hat uns auch ständig im Blick ... und gleichzeitig kann sie von hier aus immer nach draußen, in ein kleines Gehege vor der Tür.

Shaun ignoriert sie völlig, wenn er auch registriert, dass die Dame öfter Schüsseln mit Essen bekommt :-) Epileptiker und Panikhund Shaun hat sich in den letzten Wochen sehr gut und entspannt entwickelt, nun wollen wir hoffen, dass auch Emilia schnell zunehmen kann und in einen operationsfähigen Zustand kommt.

Zu sehen, wie sehr die kakaofarbene Hündin offensichtlich Schmerzen hat, ist traurig und trotzdem wedelt sie und möchte jetzt engen Kontakt zu uns haben.


Fani und ihr Mann Ralf brauchen DRINGEND Hilfe in Form von Spenden!


Die beiden unterstützen so viele Not leidenden Tiere, nehmen sie ohne Rücksicht auf anstehende Kosten und schlaflose Nächte auf ihrer Cuccia Grande in der Toscana auf.

Derzeit leben gerade 3 Hunde bei ihnen, die aus einem Canile in der Nähe stammen, ein paar Tage "Urlaub" auf der Cuccia Grande machen dürfen, bevor sie die Reise zu ihren Familien in Deutschland antreten.

Daher  ist nicht mal mehr Platz für ein weiteres Tier, so dass auf die Schnell die Gehege erweitert werden mussten, um Emmi unterzubringen, was auch wieder Geld für Baumaterial verschlingt.

Wenn Sie die Fani und Ralf finanziell unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Fani.


Stefanie Masso (sie ist Deutsche)
Mail fanimasso@yahoo.de oder bei Facebook facebook.com/fani.masso


Stand der Angaben: 12. Juli 2015