Rasse: Border Collie-Mix
Geschlecht: Rüde
Alter: ca. 2008 geboren
Größe: ca. 55 cm
kastriert: ja
Angsthund/Deprivationssyndrom: nein

verträglich mit Hündinnen: ja
verträglich mit Rüden: jetzt im Alter ja, wenn die Rüden nicht ungestüm/dominant sind
verträglich mit Katzen: nicht bekannt
verträglich mit Kindern: nicht bekannt
verträglich mit Kleintieren: unbekannt


Krankheiten: Vestibularsyndrom - relativ gut überstanden


Hardy ist ein Border-Collie-Mischling, der augenscheinlich einst ein Zuhause hatte. Dennoch fand er sich im Alter von ca. 4-5 Jahren im Tierheim wieder. Wenige Monate nach seiner Ankunft zog das Maremmano-Hundebaby Heide zu ihm in den Zwinger. 
Beide verbrachten Jahr um Jahr im Tierheim, ohne dass sich ein Zuhause für einen der beiden Vierbeiner fand. Im Sommer 2024 starb Heide und Hardy war allein. 

Hardy und seine Heide
Hardy und seine Heide

Hardy mit seiner Heide - 12 gemeinsame Jahre im Tierheim in Italien


29. Juli 2021

💙 HARDY 💙
- sucht einen Platz für seine letzten Lebensmonate/-jahre
Schaut nur, wie hoffnungsvoll Hardy den Fotografen anschaut und sogar fröhlich auf ihn zurennt. Wenn er langsam läuft, stakst Hardy noch ein bisserl, aber ansonsten merkt man nicht, dass er schon zweimal in den letzten Monaten ein Vestibularsyndrom hatte.
Immerhin hat er nun ein großes, bequemes Bett für seine alten Knochen ... danke Elke F. ❤
Und dank Ilona N. können die italienischen Tierschützer Hardy gutes Futter und ein paar Futterzusätze kaufen ❤
Dennoch suchen wir für den ca. 13 Jahre alten Border Collie-Mix ein Zuhause. Keine Pflegestelle.
.
Und wir haben an seine Familie ein paar Ansprüche, denn uns ist wichtig, dass er auch dort bleiben kann, FALLS er inkontinent oder dement wird oder vielleicht nicht mehr so stabil laufen kann:
💙 Wohnung/Haus mit ebenerdigem Zugang und Wohnräumen im Erdgeschoss
💙 ein Garten wäre natürlich toll und erleichtert bei einem alten Hund vieles, wenn er öfters raus muss
💙 gerne als Zweithund zu Hündin oder nicht dominantem Rüden
💙 Katzen - es sollte laut der Tierschützer vor Ort möglich sein, dass Hardy mit Katzen zusammenlebt
💙 Kinder erst im Teeny-Alter
💙 ruhiges Zuhause, ruhiges Umfeld
💙 keine Ansprüche an Hardy, was alleine bleiben, Spaziergänge, Stubenreinheit usw. anbelangt
.
Hardy lebte vor einigen Jahren bei einer Familie. Er kann nach wie vor an der Leine laufen, lässt sich auch hoch heben (beispielsweise ins Auto) und ist mittlerweile toleranter mit Artgenossen. Die Tierschützer können Hardy kämmen, wenn auch nicht überall. Hardy geht weg, wenn er nicht gekämmt werden mag, zeigt aber keinerlei Aggression.

 

Also quasi suchen wir für Hardy den Sechser im Lotto. Das Unmögliche. Und doch gibt es solche Plätze. Noch haben wir den Platz für Hardy leider nicht gefunden. Bitte teilt ihn weiter.

1. Juni 2021





😭
Hardy 😭 - Muss er wirklich im Zwinger sterben?!
Niemand konnte oder wollte Hardy ein Zuhause geben. Nun hat der Hundeopa erneut ein Vesitbularsyndrom 😭.
Ob er sich davon erholt? Wir hoffen es sehr, die Tierschützer sind auf dem Weg in die Klinik mit Hardy.
Es muss doch einen Gnadenplatz für den 13 Jahre alten Rüden geben, wo keine anderen männlichen Hunde leben.
❣❣❣ Bitte helft uns, helft Hardy und teilt ihn, was das Zeug hält ❣❣❣ Wir könnten ihn mit einem Oldie-Spezial-Transport nach Deutschland holen, sobald wir einen geeigneten Platz für ihn haben.


Tränen der Trauer. 

Tränen der Verzweiflung.
Tränen der Wut.
Wir weinen. Aber Tränen helfen Hardy nicht. Er braucht ein Zuhause.


Doch lesen Sie seine Geschichte:

Hardy sitzt seit August 2013 im Tierheim. Damals wurde er in der Ferienzeit ausgesetzt oder ging verloren. Da er gut an der Leine lief, gehen die Tierschützer vor Ort davon aus, dass er einst ein richtiges Zuhause hatte.

 

Für einen Border-Mix wie ihn war der Aufenthalt im Zwinger natürlich all die Jahre eh schon entsetzlich langweilig. Hardy kannte nur tagtägliche Eintönigkeit! Wenn man sich um ihn bemühte, wachte er regelrecht auf! Um so schlimmer fiel er aber in den Zustand der Traurigkeit zurück, wenn die Pfleger ihn wieder alleine lassen mussten.

Das Leben im Canile ließ ihn daher eh immer älter erscheinen, weswegen er schon seit jeher etwas den Oldie-Touch hatte. Aber nun ist es eben mehr, denn vor wenigen Wochen hatte Hardy ein Vestibularsyndrom. In einem Tierheim ist das natürlich wie alle Krankheiten nur bedingt behandelbar, wenngleich man dort im Tierheim Hardy sogar eine Infusion gegeben hat und eben soviel Zuwendung wie möglich. Doch genug ist das bei weitem nicht. Hardy braucht ein Zuhause. Einen Gnadenplatz für den Rest seines Lebens. Tunlichst ebenerdig und tunlichst mit Garten.

All das hatten wir für den 55 cm großen und ca. 27 kg schweren Rüden bereits gefunden - dachten wir. Doch dann kam urplötzlich und vollkommen unerwartet die Absage. Aber all unsere Traurigkeit hilft Hardy nicht: Es muss uns JETZT gelingen, eine Familie für ihn zu finden, damit er die kalte Jahreszeit und den Winter nicht dort im Tierheim verbringen muss. 

Ordentlich gebadet und gebürstet, mit gutem Futter und vielleicht ein paar Futterzusätzen ernährt ... dann steht einem ruhigen Lebensabend und noch vielen schönen Monaten oder Jahren nichts entgegen.

  

Wichtig ist, dass Hardy die Zeit bekommt, im neuen Zuhause ankommen zu dürfen und er sich mit der fremden und ungewohnten Situation in Ruhe anfreunden darf! Lässt die Familie ihm diese Zeit und bedrängt ihn anfangs nicht, wird er sicherlich ein freundlicher Familienhund, der sein Leben zu schätzen weiß. 

Gegen eine Hündin im neuen Zuhause hätte Hardy nichts einzuwenden, auf einen Rüden hingegen kann er verzichten. Ob Hardy mit Katzen klarkommen würde, wissen wir nicht, auch sollten im Haus lebende Kinder schon größer sein. 

Hardy braucht ein Zuhause. 
Und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt! 


Bilder aus Zeiten, als es Hardy noch gut ging
- so gut es einem Hund im Tierheim eben gehen kann


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