8. April 2018

Die Wunden am Po sind so etwas wie Liegeschwielen an den Gelenken, weil Fidel all die Zeit auf viel zu kleinem Raum eingesperrt war und sich nicht bewegen konnte. Eine schreckliche Vorstellung, kein Wunder, dass er seine Freiheit nun besonders genießt. Leider will das Tierheim ihn trotz seines Allgemeinzustandes kastrieren. Die Tierschützer vor Ort versuchen, das zu verhindern, damit er direkt in die Pension umziehen kann.

Soweit es beim ersten Freigang ersichtlich war, hat Fidel mit Artgenossen keine Probleme.


Die italienische Tierschützerin vergießt einen See von Tränen ... sie ist sich sicher (aus Erfahrung) dass Fidel einer der Hunde ist, die auf dem Land von Jägern Tag und Nacht im Dunkeln gehalten werden in einem winzigen Betonklotz, wie es dort wohl viele gibt und dort in einem winzigen Metallzwinger.

 

Sie meint, wir können uns nicht vorstellen, wie fertig der Bub ist mit seinen acht Jahren. Er sieht nach 20 aus ... und ....auf den Fotos ist wohl das Ausmaß nicht zu erkennen 😢. Trotz seinem jahrelangen Leid kann der Bub sogar noch wedeln 😥.

 

Schlimm genug denken Sie? Weit gefehlt. Er soll nun auch noch im Tierheim kastriert werden, das Amt besteht darauf, Gesundheitszustand hin oder her.

 

Wir hätten eine super Pensionsplatz für den ausgemergelten Rüden, sogar mit Familienanschluss. Insgesamt einen Platz zu finden, ist derzeit unheimlich schwer, weil die meisten Pensionen (zumeist ebenfalls mit Zwingerhaltung) ausgebucht sind.

Doch wie sollen wir 150 Euro monatlich für Unterkunft und Verpflegung stemmen. Plus medizinische Kosten, plus das Vorbereiten für die Reise plus die Reisekosten selbst???

 

Wir haben leider kein Angebot für einen Platz in Deutschland und die superlieben Spenden reichen bislang bei weitem nicht aus 😢.


Habt ein Herz und helft Fidel. Mit einem Platz in Eurer Familie oder als Paten oder Spender. Wir danken Euch herzlich dafür!

 

Paypal: kontakt@cani-italiani.de


Bankverbindung:
Kontoinhaber: Cani Italiani e.V.
Bank: Berliner Volksbank eG
IBAN: DE77100900002595164004
BIC: BEVODEBB



Fidel hat ausgedient. Jahrelang wurde er von einem Jäger zur Jagd genutzt und von diesem ausgenutzt, ohne dass dem sanften Segugio-Rüden dabei Gutes widerfuhr. Die Spuren sind an Fidel deutlich zu sehen. Er ist ausgemergelt, ein zerlumpter Haufen Knochen, ein Häuflein Elend, mit einer Wunde am Po. Daher haben die italienischen Tierschützer das hübsche Langohr in eine Klinik gebracht, wo Fidel derzeit untersucht und behandelt wird. Eine Diagnose ist noch nicht bekannt.

Als ob das nicht bereits schlimm genug wäre, ist Fidel zusätzlich noch in großer Gefahr. Denn er lebt in einer Gemeinde, deren Hund nicht in einem anständig geführten Tierheim, sondern in einem sogenannten Lager, einer Massenverwahranstalt untergebracht sind.

Nach der Hölle in die Hölle, das ist das, was dem sensiblen Laufhund nun droht, wenn es uns nicht gelingt, sehr schnell eine Familie für ihn zu finden. Die Alternative wäre eine Pension, doch diese ist für uns leider aufgrund der hohen Kosten nicht bezahlbar. Hier würden wir Paten für Fidel oder Spender brauchen.

Unser Traum? Dass Fidel seine zweite Lebenshälfte geliebt als Familienmitglied führen darf. Dass ihm all das Schöne gezeigt wird, dass das Leben als Vierbeiner zu bieten hat. Nach all den fürchterlichen Jahren hat Fidel das mehr als verdient!





eingestellt am 26. März 2018


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