17. September 2015 ... ein allerletzter Gruß ...

Heute morgen hatte Maria keine Kraft mehr zum Leben und sie schlief im Kreis ihrer vierbeinigen Freunde und in den Armen ihres Frauchens ein.

Ihr Frauchen schreibt:

"Sie war so ein tapferes Mädchen. Jetzt liegt sie im Wohnzimmer, auf einer weichen Kuscheldecke, ihr Köpfchen liegt auf einem Kissen.

 
Maria Zaubermaus war eine so wundervolle, liebe Hündin, die viel zu kurz vom Glück gestreift wurde. Ich hoffe, ich konnte ihr ein bisschen von meinem Glück und meiner Liebe und ihr noch eine gute Zeit geben.
 
Ich danke Euch beiden von Herzen, dass Ihr mir diese kleine Zaubermaus anvertraut habt - sie hat mir so unendlich viel gegeben und so schmerzvoll ist auch ihr Verlust. Dabei ist es völlig egal, dass sie eigentlich nur 5 1/2 Wochen bei mir war. Sie war meine kleine Zaubermaus, die ein besseres Leben verdient hatte."
 
Ich bin sicher, Maria kam diese kurze Zeit vor wie ein ganzes Leben. Soviel geballte Zuneigung, soviel Liebe, soviel Fürsorge, so viele liebe Worte und Streicheleinheiten ... wenn auch nur ein Hauch dessen, was ich aus den Worten ihres Frauchens herauslese, bei Maria ankam, dann muss sie in den letzten Wochen der glücklichste Hund auf der Welt gewesen sein!
 
Die Geschichte von Maria zeigt, dass unsere Arbeit für diese alten und kranken Hunde immens wichtig ist. Umso mehr freue ich mich trotz dieses traurigen Anlasses, dass wir am Wochenende für Hunde wie Maria unseren Verein gründen werden und so hoffentlich vielen Hunden helfen können, dieses Glück für eine kurze oder auch längere Zeit zu erleben.

Komm gut im Regenbogenland an, Maria. Dort wirst Du trotz der kurzen Zeit im Glück viel zu erzählen haben :wub:

Neuigkeiten vom 4. September 2015

Maria sagt DANKE für alle gedrückten Daumen ... es geht ihr besser ... sie erholt sich langsam ... die beiden Bilder entstanden kurz vorm Mittagsschlaf


Neuigkeiten vom 3. September 2015

Das kleine, zierliche Brackenömchen braucht all Eure Daumen!

Nachdem es ihr in den letzten Wochen blendend ging und sie sogar an BARF Freude hatte (ok, vom Gemüse reden wir mal nicht), schreibt Fani heute, dass es Maria von einem Tag auf den anderen ganz, ganz schlecht geht und sie wirklich alle Daumen brauchen kann." Ihr Frauchen macht sich große Sorgen um die Hündin, die sie in den knapp 4 Wochen des Zusammenlebens so lieb gewonnen hat.


Neuigkeiten von Marias Frauchen vom 28. August 2015

Maria… Ich kenne eine sehr gute Tierheilpraktikerin, die die kleine Maus angeschaut hat und ihr jede Menge (ich habe schon einen Plan erstellt, weil ich da sonst nicht mehr durchblicke) an Globuli und Schüsslersalzen bekommt. Sie hat ganz liebevoll gemeint, dass die arme Maus eine echte Großbaustelle ist und wir Stück für Stück dran arbeiten werden. Maria vespert die ganzen Sachen mit Begeisterung, worüber ich echt froh bin.
 
Ansonsten verhält Maria sich, als ob sie schon immer dazugehören würde :-) Am Wochenende, wenn ich gerne mal ausschlafen würde… steht sie unten (sie mag nicht mit hoch ins Schlafzimmer) und bellt – wir sollen doch jetzt endlich mal aufstehen. Ich könnte mich darüber jedes Mal amüsieren. Wenn ich dann runtergehe, sie streichle, ein paar Worte zu ihr spreche, ist alles in Ordnung, sie legt sich wieder schlafen und das gleiche mache ich dann auch.
 
Beim Frühstück muss mittlerweile aufpassen, dass mein Huhn nicht zu ihr an den Napf geht und ihr das Futter wegfrisst (meine Hühner dürfen auch mit ins Haus, wenn sie wollen, allerdings findet der Schäferhund das nicht witzig und scheucht sie immer raus…). Mein Beaglechen wartet auch schon immer darauf, dass irgendetwas aus dem Napf für sie abfällt. Aber dadurch lässt Maria sich nicht erschüttern, sie frisst gemütlich weiter, nur wenn Hund oder Huhn direkt an den Napf gehen, überlässt sie es ihnen. Aber da ich immer dabei bin und aufpasse, kann mein Ömchen in Ruhe fressen.

Kuscheln und streicheln findet die kleine Zaubermaus auch total klasse. Dann stellt sie sich vor mich hin, legt ihren Kopf in meinen Schoß und geniesst. Und wehe ich höre auf, dann kommt aber ein vorwurfsvoller Blick… So süß…
 
Maria ist eine ganz ruhige und zarte Hundedame, die sich über jede Aufmerksamkeit freut – da geht mir immer das Herz auf. Alte Hunde sind sooo toll!!!

Ein Traum wird wahr:


Am 8. August 2015 ist Maria zusammen mit anderen Hunden in der südlichen Toskana gestartet und hat nach einer Zwischenübernachtung bei einer sehr lieben Tierschützerin in Südtirol am 9. August 2015 ihr ZUHAUSE in Deutschland erreicht.

Schon wenige Tage später wurde sie dem Tierarzt vorgestellt, der jedoch von einer Operation der beiden Tumore am Hinterlauf, besonders des großen, innen auf Lauf liegenden, abrät.
Dennoch kostet die medizinische Betreuung von Maria dauerhaft Geld, denn die Tumore sollen natürlich nicht aufplatzen oder streuen.
Wer spenden möchte, der möge sich bitte an uns wenden (montalto@online.ms), wir leiten weiter für Maria!!!


Wunderbare Neuigkeiten vom 17. Juli 2015

Wir haben einen Platz für Maria gefunden *JUBEL!!!*


Fani hat es perfekt in Worte gefasst und kopieren wir ihre Worte (mit der Erlaubnis von Fani) hier herein:

EIN WUNDER?!!!!

Wir haben einen Platz für Maria gefunden ... ich habe nur noch einen kleinen Funken Hoffnung gehabt.

Danke an alle, die mitgehofft haben, die Marias Geschichte immer wieder geteilt haben, die noch alle Hebel in Bewegug gesetzt haben.

Marias Blutcheck zu den Mittelmeerkrankheiten, obligatorisch zur Ausreise aus dem Heim, wird in den nächsten Tagen gemacht, dann kommt Maria erst einmal zu uns in die Cuccia Grande. Wir werden versuchen, sie ein wenig aufzubauen und dann darf Maria, sehr bequem und gemütlich reisen.....

Ihre Familie wartet, eine Frau mit HospizhundErfahrung, mit TierschutzhundErfahrung, mit sehr gut sozialisierten Hundekollegen und dem großen Herz und dem Mut, den sie braucht für ihre Aufgabe „smile“-Emoticon Wir danken ihr ganz herzlich!!!

Maria darf nun auf ein Leben hoffen,egal wie lange noch....aber ein Leben in Würde.

Bitte !!! jetzt nicht abhaken ... Maria braucht noch Eure tatkräftige Hilfe, denn die Adoptantin braucht finanzielle Unterstützung für die medizinischen Kosten.
Wer ein wenig spenden kann, der mag sich gerne an uns wenden (montalto@online.ms), wir leiten weiter für Maria!!!

Danke Euch

Fani Masso
von der Cuccia Grande in der südlichen Toskana in Italien


Rasse: Bracke
Geschlecht: Hündin
Alter: geboren ca. 2001

Größe: ca. 45 cm
kastriert: ja

Krankheiten: Tumore, evtl. gutartig, evtl. bösartig, eine blutige Stelle am Hinterlauf
Mittelmeertest: nicht vorhanden

Impfung vorhanden

Verträglichkeit:
mit Hündinnen: ja
mit Rüden: ja
Kinder, Katzen und Kleintiere unbekannt


Maria lebt seit 12 Jahren im Tierheim. Sie wird seit geraumer Zeit schon bei Facebook fleißig geteilt ... doch teilen reicht Maria nicht ... denn niemand mag sie aufnehmen.

Dabei muss es doch irgendwo einen Menschen, eine Familie mit einem großen Herz für eine alte, todkranke Jagdhündin geben, die vermutlich nicht mehr lange zu leben hat und die nicht einsam auf dem Zementboden ds Tierheims sterben soll.

Sie hat nie einen Spaziergang gemacht, sie hat nie gutes Futter bekommen oder einen Keks.
Maria friert im Winter und hockt auf Beton im heißen Sommer.

Maria ist kein schöner Setter mit edlen langen Fransen oder irgend ein besonderer Rassehund ... Maria wurde früh als Jagdhund aussortiert und abgeschoben.
Niemand wollte sie jemals haben.

Niemand hat den Mut und das Herz, ihr den Rest ihres Lebens noch zu gönnen in Würde und sie dann, wenn der Zeitpunkt des Abschieds gekommen ist, im Arm zu halten, damit Maria weiß, da gibt es Menschen, die sie lieben.

Die Tumore waren seit Monaten in der Größe stabil, da aber kaum profunde Untersuchungen durch einen Veterinär gemacht werden können, wissen wir nicht, um welchen Typ Tumor es sich handelt. Es können einfach nur gutartige Geschwulste oder aber auch bösartige Tumore sein. Maria ist das egal, sie lebt damit, ihr bleibt ja eh keine Wahl.

Ein Tumor auf der Innenseite des Oberschenkels am Hinterlauf hat sich nun geöffnet. Zumindest hat Maria dort eine blutige Stelle. Am anderen Hinterlauf scheint ebenfalls ein Tumor zu sein und dann eben zig Beulen am ganzen Körper, was auch immer das sein mag.
Die Fliegen plagen und Maria ist immer noch ganz allein.

Sie ist allein, weil wir alle Schiss haben vor den Schmerzen.
Nicht vor Marias Schmerzen ... nein, vor unseren eigenen, weil es so weh tut, wenn der Hund, einmal aufgenommen ... ach so bald wieder geht.

Und natürlich könnte man Maria nun einfach über die Regenbogenbrücke schicken ... aber da ist er, der kleine Funken Hoffnung, dass man Maria doch behandeln und ihr noch ein paar schöne Monate schenken könnten.

Findet sich nicht doch noch die erträumte und ersehnte Familie oder ein Platz auf einem Gnadenhof für die freundliche Oma? Und ein paar Paten, die monatlich mit einem kleinen Beitrag dazu beitragen können, dass Maria medizinisch versorgt werden und mit gutem Futter verwöhnt werden kann?

Keiner weiss, wie lange sie noch leben wird, aber für MARIA zählt jeder Tag und jede Woche!

Doch wie es jetzt aussieht, findet sich niemand. Keiner, der Maria aufnimmt und keiner, der für sie spenden würde.

Dabei hätte Maria in Kürze sogar die Möglichkeit, bequem mit einem Privatchauffeur nach Deutschland zu reisen.